Donnerstag, 2. April 2015Hat der Osterhase das Posthorn geklaut?In diesen Tagen vor Ostern kann man so oft man will ins Posthorn blasen. Der Postbote wird wohl nicht kommen. So manch ein Nachbar irrt schon stundenlag über die Straße, um vor dem gelben Auto auf die Straße zu springen. Andere steigen auf oder auch in ihre Kraftfahrtzeuge und suchen die gelben Autos im Ort. Auf Grund von Warnstreiks bei der Deutschen Post kommt es auch in Emmerstedt zum Poststau. Ob vor Ostern die Post überhaupt noch kommt ist unklar. Bedenken muss man, dass sich in den Logistikzentren und den Einwurfbriefkästen der Deutschen Post die Briefe und Pakete nicht von selbst ausliefern und dadurch tagtäglich der Stau größer wird. Zum Glück für die Post sind die Sendungen bereits frankiert und bezahlt. Die Post hat in der letzten Zeit vermehrt auf Subunternehmen und Personaldienstleister gesetzt um so möglichst billig an neue Arbeitskräfte zu gelangen und sich dieser wieder schnell entledigen zu können. Natürlich gefällt so etwas den Arbeitnehmern und Gewerkschaften nicht. Die Post streikt hierzulande aber nicht gänzlich - in Büddenstedt zum Beispiel konnte ein gelbes Postauto gesichtet werden. Auch die Post in Helmstedt hatte heute geöffnet, obwohl auch Postbank-Filialen vom Streik teilweise betroffen sind. Die anderen Versanddienstleister sind von den Streiks nicht betroffen. Mittwoch, 1. April 2015Wolfsburg wird Ort im Landkreis HelmstedtHeute ist es endlich offiziell. Was lange bereits in Gerüchten durch die Straßen fegte ist nun endlich Wahrheit. Die Stadt Wolfsburg wurde in den Landkreis Helmstedt annektiert. Wolfsburg hatte bisher immer das Problem aus allen Nähten zu platzen und brauchte dringend Platz für neue Baugebiete und Industriestätten. Da eine Fusion mit den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt bisher nicht geklappt hat wurde auf Bundesebene beschlossen, dass die Stadt Wolfsburg aufgelöst werde und Wolfsburg zum insolventen Landkreis Helmstedt geht. Diese Entscheidung hat laut dem Oberbürgermeister von Wolfsburg mehrere Vorteile. Einerseits hat der Ort Wolfsburg nun viel Platz bis hinunter nach Schöningen und viele zukünftige Zuliefererbetriebe für Volkswagen auch an der Bundesautobahn 2 sehr gute Verkehrsanbindungen. Helmstedt ist durch die Gewerbesteuereinnahmen des Volkswagenwerkes im Landkreis in wenigen Jahren schuldenfrei. Das Land Niedersachsen begrüßt die Entscheidung des Bundes und möchte Helmstedt mit einem Schuldenerlass entgegenkommen. Die im alten Landkreis weit entfernten Orte wie Grafhorst, Velpke und Lehre sind nun wieder etwas mehr in die Mitte gerückt, sagt Ortsbürgermeister von Trendel und somit sind die langen Streitigkeiten zwischen diesen Orten und dem Landkreis endlich Geschichte. Als Planung für die nächsten Jahre steht ein Zentralamt auf der Liste. In der Mitte des Landkreises zwischen Rhode und Uhry soll auf einer Grundfläche von fast vier Fußballfeldern ein Gebäude entstehen, in dem für den gesamten Landkreis die beiden Rathäuser, Landkreisämter und sogar die Agentur für Arbeit angesiedelt werden. Somit ist für jeden Bürger des Landkreises eine zumutbare Anfahrt gesichert und wir sparen sogar noch Geld, führte der neue Zentralamtsbeauftragte aus. Im alten Rathaus zu Wolfsburg sollen so für Volkswagen neue Büroflächen entstehen und im Helmstedter Rathaus werden zukünftig Hotelgäste unterkommen. Das Rathaus in Königslutter wird dann als Museum für antike Bürogeräte genutzt. Dieses Beispiel, welches einzigartig in der Region ist, zieht nun scheinbar auch Nachahmer nach sich. Das Saarland hat baldige Pläne geäußert mit Baden-Württemberg zusammenzugehen. Da hier bisher noch das Land Rheinland-Pfalz zwischen liegt soll dem Land Frankreich hinter der Bundesgrenze ein Streifen von ca. 15 Metern Breite abgekauft werden, der dann zum neuen Bundesland gehört und mit einer Verkehrsstraße beide Teile miteinander verbindet. Das Rheinland hat diese Pläne als falsch verurteilt und möchte zwischen sich und dem neuen Bundesland eine Mauer ziehen und aus der Bundesrepublik aussteigen. Folglich wird es in Zukunft nur noch 14 deutsche Bundesländer geben, was wiederrum den Bund freut, da die Ausgaben minimiert werden. Dienstag, 3. Februar 2015Großbrand in Helmstedter InnenstadtAm Montag den 2. Februar 2015 kam es zu einem Großbrand in der Helmstedter Innenstadt. Die "Möbel Oase" an der Ecke "Langer Steinweg/Schützenwall" stand in Flammen. Früher befand sich in diesem Gebäude das ehemalige Helmstedter Schützenhaus, welches unter Denkmalschutz stand. Die Feuerwehrmänner gaben ihr Bestes und versuchten das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der alten Bauweise und des verwinkelten Grundrisses war es allerdings sehr schwer den Brand zu löschen. Als nach rund 3-4 Stunden noch keine Besserung in Sicht war, wurde alles für den kurzfristigen Abriss vorbereitet. Die umliegenden Nebenstraßen und Gefahrenbereiche wurden durch die Polizei abgesperrt. Ein Teil des Löschwassers wurde aus dem anliegenden Sternberger Teich gepumpt. Am frühen Nachmittag gab es auf NDR Radio Niedersachsen die Durchsage, dass im Bereich Helmstedt Zentrum auf der BAB 2 die Sicht durch Rauchentwicklung beeinträchtigt sein könnte. Ein Abrissbagger stand nun bereit und für die Nacht wurden die Feuerwehrkameraden mit Speisen und Getränken versorgt. Auf der Rückseite konnte der direkt angrenzende Gutshof gehalten werden, obwohl die Flammen teilweise in gefährliche Nähe des Daches schlugen. Über Nacht wurde der Gebäudekomplex abgerissen, um an alle Brandnester zu gelangen und die umliegenden Gebäude außer Gefahr zu bringen. Es entstand ein Sachschaden in sechsstelligem Bereich. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Neben vielen anderen umliegenden Wehren war auch die Feuerwehr Königslutter am Einsatz beteiligt - deshalb rückte die Wehr Lehre in die Wache Königslutter ein und übernahm dort die Brandwache. Vorfälle gab es zum Glück keine. Hier geht es zum Videomaterial (ungeschnitten): http://youtu.be/lK99_oHwpug Montag, 21. Juli 2014Sommerloch
Endlich ist es Sommer, da wünschen sich viele den Winter herbei oder zumindest den Herbst. Die Temperaturen sind wahrlich sehr hoch und damit muss man gar nicht in den Urlaub fahren. Urlaub ist hier in Deutschland, am Baggersee oder auf Balkonien.
Viele haben zur Zeit keinen Urlaub, so auch die Bauarbeiter, die uns schnelles Internet bringen. Es hat sich in den letzten Wochen viel getan, so ist in Emmerstedt fast jeder graue Kasten mit Glasferser versorgt und ebenfalls die Stromkabel liegen auch an den Kästen bereit. Die Pflastersteine sind wieder an Ort und Stelle und alles sieht fertig aus - ist es aber nicht. In Helmstedt werden immer noch Tiefbauarbeiten durchgeführt und die neuen Schränke mit Leerrohren und den Kabeln erschlossen. Der nächste Schritt in Emmerstedt wird der Abschluss der Glasfasern in den Kästen sein. Dann erfolgt der Einbau der aktiven Geräte und Versorgungseinrichtungen. In Betrieb genommen wird alles aber nur komplett - dass erst der Strang Emmerstedt aktiv geschaltet wird und Helmstedt irgendwann später, wird nicht passieren. Somit werden wir uns leider noch bis ungefähr Oktober/November gedulden müssen. Die Deutsche Telekom nimmt auch dann erst Bestellungen entgegen. Wenn das Netz in Betrieb ist, ist es in den Systemen der Telekom buchbar. Auf Grund der Entwicklung im Telekommunikationsmarkt und der bevorstehenden Einführung von Vectoring investiert die Telekom massiv in den deutschen Breitbandausbau. In den letzten Wochen war ich viel in Deutschland unterwegs und überall sieht man neue graue Kästen für schnelle Datenverbindungen. Fährt man über Jerxheim nach Wernigerode sieht man sie, in Erkrath, bei Bonn, in Braunschweig und auch Castrop-Rauxel werden schneller ... und ganz viele mehr. Auf der Seite http://www.telekom.de/schneller sieht man lange Listen von Ausbaugebieten. Hinzu kommen auch viele andere große und kleine Unternehmen, die in den Ausbau investieren und mit neuen Kästen sich ein kleines Monopol im Bezug auf Vectoring reservieren wollen. Durch Vectoring ist eine Art Rennen im Breitbandausbau entstanden. Vielleicht wird Deutschland bald von ganz unten etwas weiter höher klettern in der Breitbandhighscore. Der nächste Schritt wird zweifelsfrei Glasfaser direkt ins Haus sein und jedem nochmal einen ungeahnten Schub Bandbreite bescheren. Dann kann man Drei Fernsehsender gleichzeitig in HD sehen und im Hintergrund zusätzlich zwei weitere aufnehmen. Das heißt man kann innerhalb von einer Stunde ganze fünf Stunden bewegte Bilder konsumieren, Tendenz steigend. Ob das das Gehirn noch mitmacht? Wir werden es erleben. Montag, 9. Juni 2014Die gelben Engel - Und was Viele nicht sehenEin sonniger Freitag kurz nach Feierabend. Der Skoda wurde zuvor morgens in der Tiefgarage ordnungsgemäß abgestellt. Nun zum Feierabend wird Eingestiegen, der Zündschlüssel eingesteckt und gedreht. Der Motor springt an ... PIIIIEEEEP! ... Inspektion zeigt die Digitalanzeige. Nun gut, ist der Wartungszähler mal wieder abgelaufen und der Autohersteller möchte mich in der Werkstatt um ein paar Euros erleichtern lassen. Ich fahre weiter, raus aus der Tiefgarage hinein in das Wolfsburger Verkehrsvergnügen. Wenige hundert Meter später an der Stop-Bake ... PIIIEEEP! ... die MaxiDot-Anzeige zeigt den Text "Motorstörung - Werkstatt", das Auto fährt aber noch. Dazu erscheinen bunte Lichtzeichen "EPC" und ein kleines leuchtendes Motorsignal. Temperatur und Fahrverhalten sind normal. Die Fahrt geht weiter bis zum Steimker Berg, hier halte ich spontan an und nutze Onkel Google, um ihm mitzuteilen, was mein Wagen gerade anstellt. Dafür zeigt er mit viele Verweise zu Foren, in denen ich viele Gleichgesinnte aus Vergangenheit und Gegenwart lesend finde und dann Antworten bekomme, die von Weiterfahren, bis sofort anhalten reichen. Fehler kann laut diesen Antworten alles sein - hätte ich mal nicht Google benutzt, dann wäre ich genauso schlau. Google lieferte mir wenigstens eine genaue Angabe zur Rufnummer des ADAC, 222222. Die Wahl im Telefon ging schnell und ich konnte meine Mitgliedsnummer durchgeben, sodass der Teilnehmer am anderen Ende mir einen gelben Engel zusagte. Eine dreiviertel Stunde verging und ich wurde durch den ADAC angerufen, dass der Monteur auf dem Weg zu mir sei. Dieser rief mich ca. 5-10 Minuten vor Eintreffen und kündigte sich an. Herr Kevin Eggers, ein junger KFZ-Mechatroniker stieg aus und ich schilderte ihm mein Problem. Er probierte selbst und machte sich ein Bild der Lage. Das kurze Umsetzen des Autos zur nahegelegenen Tankstelle ermöglichte uns dann auch eine Fehlerdiagnose durch Anschluss eines Auslesegerätes. Dieses hatte Herr Eggers gleich mit an Bord. Er ging anschließend hinter den Wagen und ich sollte das Bremspedal betätigen - kurze Stille - ich sollte es ein zweites Mal betätigen. Herr Eggers hatte den Verdacht eines defekten Bremslichtschalters und zauberte gleich einen neuen aus seinem Fundus im Auto. Er schraubte das Armaturenbrett auseinander und wechselte nach betätigen zahlreicher Klipse den Schalter hinter dem Bremspedal. Nun probierten wir zusammen das Auto aus und siehe da - der Fehler war weg und sogar das Bremslicht bremste oder leuchtete? Herr Eggers schraubte alles wieder vorsichtig zusammen und wir gingen an seinen Kofferraum - seinen Schreibtisch. Er zeigte mir die Rechnung des Ersatzteiles und schrieb mir eine Quittung über den Gesamtbetrag in Höhe von 5,76 €. Natürlich durfte ein saftiges Trinkgeld nicht fehlen und ein herzliches DANKE war angebracht. In der Werkstatt hätte die Reparatur mit Sicherheit um die 100 Euro gekostet und wäre weiterhin mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden gewesen. Nochmal Glück gehabt. Nun wartete laut Herrn Eggers schon der nächste Kunde mit deinem alten Fiat - dieser sprang nicht mehr an. Betrug und wilde Absprachen in höheren Verwaltungsebenen und fingierte Tests hin oder her. Der ADAC ist für mich nicht nur eine einfache Zeitung mit Tests nach denen ich mein Auto kaufe, sondern eben auch ein Club mit einer Grundidee. Die Grundidee hinter dem deutschen Autofahrer zu stehen und ihm in allen Lagen zu helfen. Dies hat Herr Eggers hier mit Einsatz und Erfolg getan und ich bleibe ADAC-Mitglied, wenn nicht sogar auf Lebenszeit. Die vielen bösen Stimmen und Kündigungsabsichten im WWW sind für mich nur hohle Worte gedankenloser Medienzombies, die von der Stirn bis zum Brett vor ihrem Kopf denken. Herr Kevin Eggers zumindest macht seinen Job gern und freut sich über die Dankbarkeit der Kunden. Er freut sich über jedes Lächeln, wenn ein Kunde bedenkenlos und sicher weiterfahren kann. Er verdient damit sein Geld und ernährt seine Familie. Allen gelben Engeln hiermit meine Hochachtung. Die oben zu sehende Notrufsäule an der B244 wurde übrigens vor einigen Monaten abmontiert, wie viele andere in Deutschland. Genutzt wurden die Säulen in der jüngeren Vergangenheit fast gar nicht mehr - Handys übernehmen jetzt diesen Part. Sonntag, 8. Juni 2014Unwetterinferno wütet über Helmstedt
So würde es morgen früh bestimmt die BILD-Zeitung ausdrücken, wenn man dort in der Redaktion Helmstedt kennen würde. Zur Zeit des Unwetters habe ich mich innerhalb geschlossener Räume aufgehalten und so nicht viel davon mitbekommen. Als ich dann auf dem Weg nach Hause war, durfte ich gleich einen Umweg fahren, da unter anderem hier an der Emmerstedter Straße in Helmstedt der sturmartige Wind ein Baugerüst zu fassen bekommen hat.
Das Gerüst war wohl nicht ausreichend gesichert und stürzte in Richtung Straße. Dabei kam dem Gerüst aber eine Laterne in die Quere, die komplett umbrach und längs über der Straße zum Liegen kam. Schnell war die Avacon vor Ort sowie die Helmstedter Feuerwehr. Diese darf nun das Gerüst komplett zerlegen und bei Seite schaffen, sodass keine Gefahr mehr davon ausgeht. Hierbei kommt auch die Drehleiter zum Einsatz, da das Gerüst jederzeit weiter nach unten kippen kann. Am Dienstag werden die Bauarbeiter der Baustelle wohl erst einmal nicht schlecht gucken, wenn plötzliche ein ganzes Gerüst fehlt. Ob und wer dann die Rechnung des Feuerwehreinsatzes bekommt und zahlen darf ist hier ebenfalls eine spannende Frage. Weiterhin sind vielerorts Bäume umgefallen und Geäst hat sich auf den Straßen verteilt. Die Emmerstedter Landstraße bot hier auch ein Bild ähnlich einem Feldweg. Der Temperaturunterschied Vorher/Nachher durch das Gewitter betrug teilweise zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Sonntag, 18. Mai 2014Deutsche Post baut Logistik Zentrum - Postfachanlage zieht um
Ein äußerst seltener Anblick im Industriegebiet "Neue Breite Nord" - es wird gebaut. Das Industriegebiet, welches keines ist, ist dieser Wochen Schauplatz eines seltenen Spektakels - Bagger, Bauarbeiter und Lastkraftwagen wirken beim Bau eines neuen Gebäudes. Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, dass die Deutsche Post hier ein kleines Logistikzentrum für die Helmstedter Post eröffnen wird. Die Sortierung der Pakete und Post wird dann nicht mehr in der Poststraße in Helmstedt stattfinden, sondern im neuen alten Industriegebiet "Neue Breite Nord".
Die Zusteller, wie sie liebevoll von der Post genannt werden können Ihren Arbeitstag dann ebenfalls dort beginnen - dies bedeutet auch bessere Parkmöglichkeiten, als in der Stadt. Die Postfiliale soll in Helmstedt bleiben, allerdings wird mit der Eröffnung des Zentrums auch die Postfachanlage umziehen. Dies sollte für Einige Kunden der Post eine Verbesserung darstellen - ebenfalls für die Kunden der Norddeutschen Landesbank, die dann mehr Bankparkplätze nutzen können. Emmerstedter und solche die näher am neuen Standort wohnen, als am Alten haben es dann nicht mehr so weit. Wie der Umzug der Postfachanlage genau aussehen wird, kann man zur Zeit schlecht sagen. Ich gehe davon aus, dass die Anlage in der Poststraße demontiert wird und dann 1:1 am neuen Standort eingebaut wird - somit müssen auch keine Schlüssel getauscht werden oder Ähnliches. Geld spart dies auch ungemein, da diese Anlagen mit Schlüsselmanagement sehr teuer sind. Am 27.06.2014 ist dann Stichtag. Die Postfachanlage wird dann "Am Lohen 15" zu finden sein. Die Post informierte dieser Tage alle Postfachinhaber mit persönlichen Anschreiben. In wie weit es möglich ist dann im neuen Logistikzentrum auch seine Post abzugeben ist unklar - ich gehe aber stark davon aus, dass diese Möglichkeit geschaffen wird. Zumindest für fertig frankierte Post. Schalter wird es dort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Die Bauarbeiten schreiten rasant voran, sodass nächsten Monat wirklich mit einer Eröffnung gerechnet werden kann. Anbei ein Auszug aus dem personalisierten Anschreiben der Post, vom Team Postfach. Samstag, 3. Mai 2014FAQ - Häufig gestelle Fragen zum schnellen Internet
Wann wird der Ausbau ungefähr abgeschlossen sein?
Antwort: Erste Aussage der Deutschen Telekom war, dass im Dezember 2014 die ersten Kunden aufgeschaltet sein sollen. Laut einer online Verfügbarkeitsabfrage soll der Ausbau Mitte Oktober 2014 abgeschlossen sein. Somit sollte kurz vorher auch bestellt werden können. Wie schnell wird das Internet nach dem Ausbau sein? Antwort: Für Emmerstedt kann ich sagen, dass weitestgehend VDSL mit bis zu 50.000 kbit/s verfügbar sein werden. Die Deutsche Telekom wird im Herbst Tarife für Vectoring mit bis zu 100.000 kbit/s einführen. Dies sollte weitestgehend ebenfalls möglich sein. Die Hausbewohner im Lohen werden hier allerdings nicht groß profitieren Ich bezahle für 16.000 kbit/s - dann wird es bei mir automatisch schneller, oder? Antwort: Nein, automatisch wird der Anschluss nicht schneller. Nach dem Ausbau müssen alte Leitungen auf die neue Technik umgeschaltet werden. Da dann nur noch VoiceOverIP funktioniert und kein Analog oder ISDN mehr, wird man nicht automatisch umgeschaltet, sondern muss dies explizit wünschen und beauftragen. Meist muss man dadurch eine weitere Vertragslaufzeit von 24 Monaten eingehen. Ich bin bei einem anderen Anbieter - wird das Internet auch bei mir schneller? Antwort: Jein, erst einmal nicht. Die Telekom muss natürlich auch allen anderen Anbietern Zugang zu den schnellen Leitungen gewähren. Die anderen Anbieter müssen aber eine der neuen Leitungen über die Telekom mieten. Ob und wann die anderen Anbieter dies tun oder tun können, ist die erste Frage. Sofort ab Fertigstellung wird dies mit Sicherheit nicht möglich sein. Wie schnell dieser Vorgang ab Bestellung geht, ist eine andere Frage. Kann ich meinen herkömmlichen Telefonanschluss (Analog oder ISDN) behalten? Antwort: Nein, dies ist leider nicht möglich. Da ein Großteil des Weges bis zu den neuen Kästen über Glasfaser läuft ist hier nur Internet, also IP-basierter Verkehr möglich. Analog oder ISDN benötigen Strom und Spannung, dies kann man über Glasfaser leider nicht übertragen. Allerdings spricht die Zukunft so oder so VoiceOverIP. Somit wird dann über das Internet telefoniert. Was ist VoiceOverIP? Antwort: VoiceOverIP ist Telefonieren über das Internet und somit die Zukunft. Die Telefonnummer erhält Benutzerdaten inklusive Passwort. Diese Daten werden im Modemrouter hinterlegt oder im VoIP-Telefon. Am Modemrouter wird dann das herkömmliche Telefon angeschlossen. Der Computer kann getrost ausgeschaltet werden und muss nicht eingeschaltet sein während des Telefonierens. Der Modemrouter muss jedoch an sein - möglichst immer oder zumindest in der Zeit, in der man telefonieren oder auch erreichbar sein möchte. Kann ich mein altes Telefon weiternutzen? Antwort: Solange es kein Telefon mit Wählscheibe ist, kann dies am neuen IP-Telefonanschluss genutzt werden. Vorraussetzung ist ein kompatibler Modemrouter. Bei der Telekom wäre es ein passendes neueres Speedport. Für ISDN-Telefone funktioniert hier aber lediglich das größte Modell aus der 900er Serie. Kann ich meine alte Rufnummer behalten? Antwort: Eine Festnetzrufnummer kann innerhalb des Vorwahlbereiches (z.B. 05351 für Helmstedt/Emmerstedt) von Anbieter zu Anbieter mitgenommen werden. Dies nennt sich Portierung und ist mittels eines Portierungsauftrages möglich. Dieser muss immer über den zukünftigen Anbieter geschehen. Dieser kündigt dann mittels diesem Portierungsauftrag beim bisherigen Anbieter und erhält ebenfalls die Rufnummer in sein Netz portiert. Zu beachten Sind hierbei Kündigungsfristen und eventuelle Portierungskosten. Eine Telefonnummer kann innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsende auch nachportiert werden. Danach ist die Rufnummer weg. Wann kann ich das schnelle Internet bestellen? Antwort: Das schnelle Internet kann man leider erst bestellen, wenn der Ausbau komplett abgeschlossen ist. Dies ist bei der Deutschen Telekom so und wird bei anderen Anbietern auch so sein - hier wird es aber wahrscheinlich ein wenig länger dauern. Bestellbar ist es bei der Hotline oder auch online. Dienstag, 22. April 2014Breitbandiger Osterhase - Neuigkeiten im FrühlingOstern ist vorbei und die Osterfeuer sind bereits erloschen. Das Emmerstedter Feuer hat ebenfalls traditionell am Samstag stattgefunden und war ein großer Erfolg. Die Buden standen am gewohnten Platz und die Musik kam wie immer aus Richtung Bergstraße vom Zaun. Wie ich finde etwas zu weit weg, aber darüber kann man sich streiten. Wie immer war hier früh morgens alles vorbei und die Party ging in der Lohenschänke zu Ende. Da wir in diesen Landen eine Pressefreiheit haben, schreibe ich nicht über das Barmker Osterfeuer und verschweige es komplett. Ich möchte nicht, dass meine Leser erfahren, dass ich dieses Jahr am Ostersonntag das Barmker Osterfeuer besucht habe - seit langem mal wieder. Ich möchte auch um keinen Preis, dass jemand weiß, dass das Barmker Osterfeuer irgendwie besser und gemütlicher empfunden wurde. Die Buden standen sehr nah am Feuer und dieses wurde mit viel Stroh sehr, sehr heiß. Es waren zwar nur halb so viele Leute in Barmke, als in Emmerstedt - wenn überhaupt, aber gerade auch das machte dieses Event zu einem Besonderen. Bratwurst oder Krakauer mit einem halben Toast für je 1,50 €. Genau deshalb möchte ich in meinem Blog nicht über das Barmker Osterfeuer schreiben. Wie jedem bekannt sein sollte, herrscht seit Jahrzehnten zwischen Emmerstedt und Barmke eine gewisse Feindschaft - also verschweige ich dieses Osterfeuer. Ich werde auch dieses Bild des Barmker Feuers nicht veröffentlichen - wie gesagt, das nennt man heute Pressefreiheit. Das Bild könnte man zu leicht mit dem oberen Bild aus Emmerstedt vergleichen. Kurzum: Das Emmerstedter Osterfeuer war toll. Gab es irgendwo ein Anderes? Natürlich hat sich um Ostern herum nicht nur Qualm und Hitze getan, sondern auch Erde, Kies und Leerrohre. Ersteres haben die netten Havelländer Bauarbeiter bewegt und letzteres verbuddelt. Die Leerrohre liegen nun komplett bis zum Windmühlenberg und dann ab der ehemaligen Tennishalle bis zum Kabelverzweiger an der Kirche. Das Stück von der Tennishalle bis zum Windmühlenberg verläuft durch das Industriegebiet, da gegenüber vom REAL-Markt ebenfalls ein alter Kabelverzweiger durch einen neuen ONU ausgetauscht wurde. Zwischenzeitlich wurden Leerrohre zwischen Helmstedt und Bad Helmstedt ebenfalls verlegt und viele andere ONU's wurden in Helmstedt aufgestellt, teils mit Werbung. Näheres zum Fertigstellungstermin gibt es seitens der Deutschen Telekom ebenfalls. Im Internet kann man ab sofort den Ausbaustatus für Helmstedt und Emmerstedt prüfen und bekommt als Termin Mitte Oktober 2014 genannt. Damit sollte eine Vorbestellung im Sommer möglich sein. Mittwoch, 19. März 2014Deutsche Telekom startet Bauarbeiten für den Breitbandausbau Emmerstedt und Helmstedt
Es ist nicht nur amtlich, sondern bereits in Arbeit. Nachdem die Deutsche Telekom mit Herrn Schobert das Vertragliche geregelt hat und einen Beginn der Arbeiten für den Breitbandausbau in Helmstedt und Emmerstedt für März ankündigte, haben diese Arbeiten in der Tat sehr schnell begonnen. Firma ecore, die eigentlich Fördermittel bewilligt bekommen hat, musste ihr Projekt für Emmerstedt auf Eis legen, da die Telekom vorerst für alle Kabelverzweiger in Emmerstedt Eigenbedarf angemeldet hat. Nun sieht man zwischen Emmerstedt und der Vorsfelder Straße die ersten Warnbaken, Minibagger, große Trommeln mit Leerrohren und Fahrzeuge mit "HVL-Kennzeichen". Drumherum nette meist osteuropäische Arbeiter.
In dieser Woche wurde bereits der komplette Windmühlenberg durchbaggert und Leerrohre verlegt, in die später Glasfaser geblasen wird. Auf diesem Bild sieht man die Kabelverzweiger an der Straße Tonwerke Windmühlenberg. Beide wurden bereits bebuddelt. Wie auf dem Lageplan meines vorangegangenen Eintrages mit dem ungefähren Leitungsverlauf und den Kabelverzweigern handelt es sich an den Tonwerken um den Kasten A02. Der Windmühlenberg wurde umgegraben, weil hier der kürzeste Weg zum Kabelverzweiger an der Steinbergstraße verläuft. Somit wird ebenfalls das übervölkerte Industriegebiet "Neue Breite Nord" schnelle Internetanschlüsse bekommen. Auf diesem Bild sieht man bereits das Leerrohr aus dem Boden stehen nahe der Rettungswache. Bald sollte also der Kabelverzweiger A01 an der Emmerstedter Hauptstrasse Ortseingang an der Reihe sein. Dafür muss allerdings noch etwas am sanierten Fahrradweg entlang gebuddelt werden. An der Helmstedter Hauptvermittlungssstelle bei der Agentur für Arbeit stehen bereits die Multifunktionsgehäuse, die später neben den Kabelverzweigern aufgestellt werden. Hier wird dann das "Glas" enden und mit aktiver Technik abgeschlossen. Dann geht es durch ein kurzes Verbindungskabel in den alten Kabelverzweiger und von dort aus per Kupfer in die Häuser. Ich werde weiter Fotos machen und Neuigkeiten hier veröffentlichen. Sonntag, 16. Februar 2014Deutsche Telekom startet Ausbauoffensive im Landkreis Helmstedt
Nach vereinzelter anfänglicher Mund-Zu-Mundpropaganda und den ersten Zeitungsberichten ist es offiziell. Die Telekom will den Breitbandzug in Richtung Vectoring-Monopol nicht verpassen.
Bürgermeister von Helmstedt Wittich Schobert und Karl-Heinz Rempe von der Deutschen Telekom unterzeichneten vor wenigen Tagen einen Vertrag, mit dem der Telekom die Zusammenarbeit mit der Stadt Helmstedt erleichtert werden soll. So sollen Entscheidungen bzgl. Tiefbauarbeiten und Grundstücksflächen für eventuell neu aufzustellende Technikstandorte schneller erfolgen. Wie genau die Planungen der Telekom aussehen ist noch nicht fest, allerdings sind die Worte "Emmerstedt" und "Bad Helmstedt" im Raum ebenfalls gefallen. Da das Glasfaserkabel der DTAG bereits bis zum Real-Markt liegt, wird der Ausbau in Emmerstedt sehr wahrscheinlich auch stattfinden. Da die Firma ecore für Emmerstedt den Zuschlag von Fördermitteln bekommen hat und ebenfalls noch dieses Jahr ausbauen wird, wird es spannend. Im Gegensatz zu dem Ausbauplan von ecore, der eine Funkverbindung vom Helmstedt nach Emmerstedt beinhaltet, würde die Telekom auf Glasfaser setzen welches natürlich eine höhere Stabilität und Bandbreitenkapazität bieten würde. Weiterhin könnte ebenfalls ein Preisunterschied einen Kleinkampf zwischen ecore und Telekom begünstigen. Sollte es also wirklich dazu kommen, dass die Deutsche Telekom auch in Emmerstedt das Breitbandnetz ausbaut können wir Emmerstedter uns doppelt freuen. Beireits im Frühjahr will die Telekom mit den Arbeiten beginnen - bis Weihnachten 2014 sollen dann auch die ersten Kunden aufgeschaltet sein. Montag, 6. Januar 2014Windpark Nord Elm - Drei Bauern bringen auch zu uns grünen Strom
Seit dem letzten Jahr ist es offiziell. Der Zweckverband Großraum Braunschweig möchte ein paar Windkraftanlagen platzieren und hat sich dafür einen Ort weit ab von Braunschweig ausgesucht. Hier wollen drei Bauern mit grüner Energie die Welt verbessern - und ihre eigene Geldbörse auch, aber das sei wohl sekundär. Direkt hinter dem Elm von Braunschweig aus gesehen, damit der Blick von Braunschweig aus nicht weiter getrübt wird, sollen bald sich drehende Propeller aufgestelt werden, wie man sie von früher aus dem Sandkasten kennt. Bunt, sich schnell drehend und einfach schön anzusehen.
Auf einer Fläche von fast 400 Fußballfeldern zwischen den Gemeinden Lelm, Schickelsheim, Sunstedt, Süpplingen und Süpplingenburg soll ein großer Windpark mit ersteinmal 19 über 200 Meter hohen gutaussehenden Windkraftanlagen entstehen. Wenn der erstmal steht, ist eine Erweiterung Richtung Helmstedt, Elm und die anderen Umliegenden Wälder auf 60 oder sogar 100 Anlagen nur noch Formsache. Frei nach dem Motto: Wenn da schon welche stehen, sind da noch ein paar mehr nicht so wild. Mittlerweile gibt es eine Bürgerinitiative vom Klostergut Hagenhof und den Gemeinden Lelm, Schickelsheim, Sunstedt, Süpplingen und Süpplingenburg. Siehe hierzu: http://www.windkraftgegner-elm.de/ Bei Beschwerden oder Missmutbekundungsschreiben kann der zuständige Zweckverband folgendermaßen erreicht bzw. angeschrieben werden: Zweckverband Großraum Braunschweig Frankfurter Str. 2 38122 Braunschweig E-Mail: rropwind@zgb.de Ob man beim Zweckverband Bestellungen aufgeben kann, um selbst im heimischen Garten auch in den Genuss einer solchen Windkraftanlage zu kommen, kann ich aber nicht sagen. Neben visuellen Einbußen gibt es natürlich weitere Gründe gegen diese Wunderwerke der Technik. Vögel verschiedener Arten werden in diesem Bereich zu Tode kommen und umliegende Wohnhäuser im Großraum mit blendender Aussicht auf die Anlagen werden immens an Wert verlieren. Der Elm auf der Helmstedt zugewandten Seite wird verschandelt und damit wird ebenfalls das große zukünftige Gebiet um den Lappwaldsee uninteressanter. Wer möchte schon zwischen Windkraftanlagen Urlaub machen - in 2040? Weiterhin werfen diese tollen Geräte einen nicht zu verachtenden Schatten und lassen jeden noch so tollen Sonnenuntergang aussehen wie Schei**. Es gibt andere Flächen für Windkraft in unserer Nähe - warum gerade hier in einer der schönsten Gegenden in Niedersachsen am Elm? Wehren auch Sie sich und schreiben an den Zweckverband oder schließen sich der Bürgerinitiative an - noch können wir den Bau verhindern, wie damals den Tagebau Emmerstedt. Sonntag, 11. August 2013Wolfenbüttel Halchter - Ein proppenvolles Dorf
Heute am 11. August 2013 begab ich mich auf große Reise. Mir wurde eine Woche vorher zugetragen, dass in Halchter ein Dorfflohmarkt sei. Ich informierte mich und stieß tatsächlich auf die Halchtersche Internetseite, auf der es einen Eintrag über den Dorfflohmarkt gab. Dieser sollte im ganzen Dorf stattfinden. Das heißt jeder interessierte Dorfbewohner konnte seinen Hof oder seine Garage öffnen und ausgediente Dinge zum Verkauf anbieten. Eine tolle Idee wie ich finde. Im Dorfgemeinschaftshaus sollte es ab 10:00 Uhr morgens einen Plan für das Dorf und die dortigen Stände geben. Ich plante weiter und recherchierte am selben Tag einen Flohmarkt auf dem IKEA-Parkplatz in Braunschweig.
Heute fuhr ich erst über die Autobahn 2 zum besagten Parkplatz im braunschweigischen Hafengebiet. Dort angekommen zahlte ich 1 € für einen Parkplatz - die Flohmarktbetreiber müssen schliesslich auch Essen und Trinken. Der Platz war ziemlich voll und somit gingen knappe zwei Stunden ins Land und der Kofferraum war gut gefüllt. Nun ging es auf nach Halchter mit Geleit des Navigationssystems. In Halchter Angekommen der erste Schock - Verkehrschaos und die Frage nach dem Parkplatz. Man stelle sich sonst ein Dorf ohne Innenstedt vor mit viel Wohngebiet - also logischerweise Parkplätze "en mass". Leider Fehlenazeige - manche parkten sogar so bedeppert, dass sie den ganzen Verkehr behinderten. Nach einiger Zeit habe ich auf einer Straße im Zentrum bzw. Dorfmittelpunkt einen Platz gefunden - endlich. Nun ging es los zum Gemeinschaftshaus. Dort besorgte ich mir einen Lageplan der Stände, um zu wissen wie ich am besten laufe. Im ganzen Dorf war die Hölle los und ich kam mir vor wie in der Innenstadt - nur eben im Wohngebiet. Da ich beim Laufen eher faul bin und nicht viel mitnehme, hatte ich natürlich bei strahlendem Sonnenschein kein Trinkwasser am Mann. No Problemo - einige Dorfbewohner befeuerten Ihren Grill und verkauften Würstchen sowie 0,5 Liter PET-Flaschen zum fast Selbstkostenpreis. So kam ich also auch weit entfernt vom Auto zu einer sogar eiskalten Flasche leckerem ALDI-Wasser. Perlig und erfrischend rinnte es im Schein der wärmenden Sonnenstrahlen die Kehle herunter. Nach neuem Erwachen durch die Perlen der Kohlensäure und Öffnen der Augen, kam ich mir plötzlich vor wie in einem anderen Land. Im halchterschen Neubaugebiet standen Häuser in eigenartigem, ja fast amerikanischem Stil. Breite Garagentore, eckige Häuser in neumodernen Farben. Hier war ebenfalls die Hölle los. Meist benötigt man ja nichts, wenn man über Flohmärkte geht oder zu diesen fährt. Das Gesuchte findet man meist erst, wenn man es sieht. Neben einer Taschenlampe, einem ausgestopften Fluggetier, einem Waschbecken mit Armatur und Handtuchhalter, Kugelschreibern und allerhand Kleinkram erlernte ich auch eine wertvolle Erfahrung: Dorfflohmärkte sind klasse. 1. Sie kosten den Verkäufer kein Geld, sondern nur Zeit. 2. Man bewegt sich viel an frischer Luft, da die Stände nicht aneinandergereiht sind. 3. Man kann gut Schnäppchen schlagen, da die Verkäufer meist keine Profis sind - genauso sollte man aber auch aufpassen 4. Alles läuft hier etwas herzlicher ab - man begrüsst sich am Stand oder in der Garage. 5. Es werden auch große unhandliche Dinge verkauft, da die Verkäufer ja zu Hause sind. 6. Man kann mal so richtig billig unnützen Plunder kaufen. Alles in allem eine tolle Erfahrung. Ich hoffe bei Zeiten noch auf andere Dorfflohmärkte gehen zu können. Auch hätte ich Lust in Emmerstedt einen solchen zu erleben - man selbst hat ja auch einige nicht mehr benötigte Dinge, die man zum Beispiel auf Flohmärkten gekauft hat. Mittwoch, 1. Mai 2013Minecraft Server "sotox.minecraft.to" sucht weitere MitspielerMinecraft sollte mittlerweile jeder kennen. Das Klötzchenspiel mit Riesenerfolg vom schwedischen Programmierer Notch alias Marcus Persson. In dem Spiel wird man in einer schier unendlich großen Welt bestehend aus verschiedenen Klötzchen quasi geboren. Jeden Klotz kann man abbauen und woanders platzieren. Oder durch Sammeln und Kombinieren Werkzeuge oder Gegenstände erschaffen (Craften), die einem das Spiel versüßen und einen gewissen Luxus im Spielleben bieten. Der Spieler muss sich um Nahrung kümmern, kann Ackerbau betreiben, Tiere zu Nahrung verarbeiten oder einfach nur Gebäude bauen. Nachts mit der Dunkelheit erschienen auf der Spielwelt Monster, bestehend aus Riesenspinnen, Zombiel und Skelettkriegern. Ebenfalls gibt es lebendige "Creeper", die bei Annäherung an den Spieler explodieren. Das Erfolgsrezept des Spiels ist, dass man alle Blöcke so anordnen kann, wie man es möchte. Quasi ein riesiger Bauklotz-Baukasten mit unendlich vielen Teilen. Seit dem 23.05.2011 um 21:15 Uhr ist der SoToX-Server bereits online, also sehr bald zwei Jahre (separater Spawnpoint wird neu gebaut). Die Karte bleibt immer gleich und jeder kann und darf bauen, was er möchte. Das Spielen auf dem Server ist kostenlos - es wird nur eine Internetverbindung und ein kläuflich erworbenes Minecraft vorrausgesetzt. Auf dem Servier läuft die Version Bukkit - deshalb bitte immer erst auf neue Clientversion updaten, wenn der Server dies als Fehlermeldung zurückgibt - und Plugins sind unter anderem WorldGuard, LWC, AntiCheatPlus installiert. Verfügbar sind zur Zeit vier gleichzeitige Slots (wird bei Bedarf erweitert). Gehostet ist das Ganze bei Nitrado und eine DynMap existiert ebenfalls unter folgendem Link: http://sotox.minecraft.to:8123/ Nitrado Welt-Karte: http://minecraft.nitrado.net/map/85.131.148.47 Der Server ist unter folgenden Daten erreichbar: SoToX.de Minecraft Server IP-Adresse: 85.131.148.47:25565 Domain für Minecraft Client: sotox.minecraft.to Zu guter Letzt zu den Regeln des Servers: 1. Es darf nichts von anderen Mitspielern gestohlen werden. 2. Es dürfen keine Gebäude oder Skulpturen von anderen Mitspielern zerstört werden. 3. Es darf alles gebaut werden, was realistisch erscheint (bitte keine schwebenden Gebäude oder überdimensional große, dünne Türme). Wer Lust hat, darf sich jederzeit verbinden Dienstag, 16. April 2013ACHTUNG! Blitzerkontrollen am 16./17. April 2013
Hier sind die aktuellen Kontrollstellen bekanntgegeben durch
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Wolfsburg/Helmstedt: - 8 bis 9 Uhr Wolfsburg, Dieselstraße - 9 bis 10 Uhr Tunnel Heßlinger Straße (Wolfsburg) - 9 bis 10 Uhr B 1, L 644, L 640 (B 188 alt) - 10 bis 11 Uhr B 82 (zwischen Wobeck/Schöningen) - 14 bis 15 Uhr L 653 und L 647 - 15 bis 16 Uhr Wolfsburg, Dieselstraße - 16 bis 17 Uhr Tunnel Heßlinger Straße (Wolfsburg) - 16 bis 17 Uhr B 244 Velpke Abzweigung Wolsdorf - 18 bis 19 Uhr L 290 zwischen Ochsendorf/Königslutter - 21 bis 22 Uhr Wolfsburg, Dieselstraße - 22 bis 23 Uhr Tunnel Heßlinger Straße (Wolfsburg) - 22 bis 23 Uhr Ortsdurchfahrten (Helmstedt) - 7 - 8 Uhr B 1, L 644, L 640 (B 188 alt) Braunschweig: - 7 bis 9Uhr Theodor-Heuss-Straße, Höhe VW Halle, einwärts - 9 bis 11 Uhr Thiedestraße (B 248) - 10 bis 12 Uhr Timmerlah, Kirchstraße Höhe Heideweg, einwärts - 14 bis16 Uhr Zufahrt B214, Celler Heerstraße, Höhe Wiesental, auswärts - 17 bis19 Uhr Zufahrt B4, Gifhorner Straße, Höhe „An der Autobahn“, auswärts - 16 bis18 Uhr Kurt-Schumacher-Straße - 19 bis 22 Uhr Theodor-Heuss-Straße - An den Kontrollstellen Hansestraße, Berliner Straße, Wolfenbütteler Straße, Gifhorner Straße misst die Polizei zu folgenden Zeiten: 7 - 8 Uhr, 10 - 11 Uhr; 14 - 15 Uhr, 17 - 18 Uhr; 21 - 22 Uhr, 0 - 1 Uhr Weiterhin finden Messungen auf den Autobahnen in der Region statt.
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