Sonntag, 11. April 2010Konfirmation 2010
Frederike Belger
Andre Dieckmann Patrick Eggeling Katharina Fischer Vanessa Jekel Simon Kramer Niklas Moorkamp Jana Osteroth Jan Eric Paxmann Jonas Trautewig Luke Urbanski Marvin Wachs Samstag, 27. Dezember 2008News aus 2008
Samstag den 5. April 2008
Die Helmstedter ARAL-Tankstelle am Bahnhof (Poststraße) hat wegen Umbauarbeiten für ca. 3 Monate geschlossen. Die Arbeiten sind schon in vollem Gange, wie man sehen kann. Lassen wir uns einmal überraschen, wie die neue Tankstelle aussehen wird und was alles Neues auf uns zukommt. Der Emmerstedter Hof hat nun geschlossen. Es ist offiziell, dass er tief in der Kreide stand und der Koch nun den Platz geräumt hat. Wie wohl die nächste Gaststätte dort wird? Sonntag der 23. März 2008 - Osterfeuer Gestern fand in Emmerstedt das ultimative Osterfeuer 2008 statt. Das passt nicht ganz. Seit 25 Jahren war das Osterfeuer 2008 ein sozusagender Reinfall. Es schneite den ganzen Abend. Das Holz war so nass, dass es nur mit ca. 2 Stunden Verspätung entzündet werden konnte. Viele Besucher fanden wegen dem Wetter auch nicht zum Feuer. Um 23:00 Uhr war die Musik aus und nur noch sehr wenige Besucher waren da. Etwa weniger als 30. 30 Minuten später wurden auch Bier und Bratwürste von der Landjugend Emmerstedt abgeholt. Nächstes Jahr wird es wieder besser. Dienstag den 11. März 2008 - Sturmschäden Heute gegen 14:00 Uhr sind in der Brunsohle zwischen Emmerstedt und Barmke zwei Bäume umgekippt. Die Feuerwehr Barmke war unter anderem im Einsatz. An selber Stelle musste die Feuerwehr Emmerstedt bereis am Dienstag gegen 4:00 Uhr morgens einen umgefallenen Baum von der Straße entfernen. Weiterhin war am 4.03.2008 die Emmerstedter Feuerwehr dabei einen umgestürzten Baum an der Emmerstedter Landstraße zu entfernen. Donnerstag der 6. März 2008 - GOOGLE offline Laut Angaben sind heute ein paar Google-Server nicht mehr erreichbar gewesen. Google war von ca. 15:30 bis in die späten Abendstunden nicht mehr zu erreichen. Dies war laut Angaben nur bei Telekomkunden der Fall. Laut Telekomanfrage per Störungshotline lag der Fehler bei Google. PING-Test verlief auch erfolglos. 01. Januar 2008 Brand an Sylvester in Emmerstedt kurz nach 00:00 Uhr löste Sirene und Feuerwehreinsatz aus. Der Brand Ecke Schmiedestraße / Hauptstraße löste in Emmerstedt auch eine plötzliche ungewöhnliche Ruhe im Brandgroßraum aus. Gebrannt hat eine Scheune mit Strohballen - Ursache war anscheinend eine fehlgelandete Sylvesterrakete. Die Emmerstedter Feuerwehr war mehrere Stunden mit der Löschung des Brandes beschäftigt. Sonntag, 15. April 2007Konfirmation 2007
Patrick Barth, (Gutjahr)
Philip Bösenberg Philip Breitenfeld Denise Brodesser Tobias Dudek Marco Gröbke Julian Haase Sandra Henschke Maren Lübbecke Timmy Paul Steffen Pöhl Denise Rößner Nancy Stute Stefan Wenck Paul Wilde Dienstag, 7. November 2006Laufwerke
Diskettenlaufwerke
Diskettenlaufwerke sind Laufwerke in die Datenträger eingelegt werden können. Diese Datenträger enthalten empfindliche Magnetscheiben. Diese Scheibe ist mehr eine Folie, als eine starre Platte. Im Diskettenlaufwerk selbst befindet sich ein Arm, der am Ende durch Magneten die Trägerscheibe der Diskette liest und schreibt. Das heißt, dass er mit seinen Magneten ganz viele kleine Magneten auf der Diskette polarisiert. Also negativ und positiv lädt. Die negativ geladenen Stellen sind in der Digitaltechnik "0" und die positiv geladenen "1". Beim Lesen werden die Polaritäten ausgelesen und in elektrische Ströme umgewandelt und dann über Leitungen durch den Computer versendet, der diese Ströme dann verarbeitet. Festplatten Bei Festplatten ist die Funktion grundlegend dieselbe, wie bei den Disketten. Unterschiede liegen allerdings auch vor. Beim Material handelt es sich um keine folienartige Scheibe, sondern um starre Patten, die dazu auch noch 100%ig plan sind (also eben). Ein weiterer Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Diskettenlaufwerke arbeiten relativ langsam, wo hingegen Festplatten sehr schnell arbeiten. Manche Festplatten drehen ihre Datenscheiben mit ca. 15.000 Umdrehungen pro Minute. CD-Laufwerke Hier nehme ich als Beispiel einen einfachen Brenner, da ein altertümliches CD-ROM-Laufwerk nur lesen kann. In einem Brenner befindet sich ein Laser, der an einer bestimmtn Stelle im Gerät sitzt. Er bewegt sich lediglich von innen nach außen auf der CD. Durch den Laser wird auf der CD eine Bahn gezogen, die unterschiedliche Vetiefungen enthalten kann. Jeweils wieder für "1" und "0". Bei DVD-Brennern oder bei welchen, die Blu-Ray Discs beschreiben können handelt es sich auch um dasselbe Prinzip, nur dass der Datenträger nicht nur eine Schicht besitzt, auf der geschrieben werden kann, sondern mehrere, um mehr Speicherplatz zu schaffen. Weiterhin ist der Laser auch ein hochwertigerer, der in der Lage sei muß diese verschiedenen Schichten auch zu erreichen, ohne andere zu zerstören. Bandlaufwerke Bandlaufwerke sind zu vergleichen mit Walkman und Kassette. Das Bandlaufwerk besitzt einen Kopf, der die Oberfläche des Datenbandes polarisiert und so darauf Daten gespeichert werden. Der Nachteil ist wie bei Kassettenrekordern der, dass man nicht direkt auf die Daten zugreifen kann, sondern immer erst Spulen muß. Das nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch. Dafür kann man allerdings auch größere Datenemnegen problemlos und günstig speichern. Geeignet ist diese Lösung sehr gut für Computersysteme bei denen sehr oft beziehungsweise regelmäßig Datensicherungen durchgeführt werden, da man die Magnetbänder mehrmals benutzen kann, ähnlich wie bei Disketten. Donnerstag, 5. Oktober 2006Nadeldrucker (BSP am Epson LQ-1170)
Funktion
Nadeldrucker besitzen einen Druckkopf, der über das Papier fährt. Dazwischen befindet sich ein Farbband. Der Druckkopf besitzt Nadeln, die dort wo das Papier bedruckt werden soll, nach vorne auf das Farbband stoßen und so das Papier färben. Verwendung Verwendet werden Nadeldrucker hauptsächlich in Werkstätten oder anderen ähnlichen Anwendungsbereichen, bei denen es erforderlich ist einen Auftrag, Rechnung oder Lieferschein mehrmals auszudrucken. Vorteile Ein Nadeldrucker kann sowohl Einzelblätter bedrucken als auch perforoertes Endlospapier. Weiterhin kann er mehrere Burchschläge bedrucken. Nachteile Nadeldrucker sind nicht gerade geräuscharm und drucken einzelne Blätter (ohne Durchschläge) sehr langsam. Einstellhebel links Der linke Einstellhebel ist für die Einstellung des Abstandes zwischen Druckkopf uns Hauptwalze zuständig. Ein Matrixdrucker kann mehrere Blätter, die übereinander liegen bedrucken. Um so mehr Blätter das sind oder um so dicker das zu bedruckende Material ist, desto weiter muß der Druckkopf mit Hilfe dieses Hebels von der Walze entfernt sein. Wenn der Druckkopf zu nah am zu bedruckenden Material ist, kann es sein, dass das Material reißt oder das Druckbild verschoben ist. Einstellhebel rechts Der rechte Einstellhebel steuert den Einzug und die Richtung, die das Papier beim Transport nehmen soll. Es kann der Einzug von Einzelblättern über eine Kunstoffführung erfolgen, sowie auch der Einzug von Endlospapier über den Traktor. Der Traktor kann so versetzt werden, dass das Endlospapier gezogen (Zugtraktor) oder geschoben (Schubtraktor) wird. Samstag, 2. September 2006Einschulung 2006
Daniel Alper
Lisa Bleek Jannis Bonin Alina Brünner Kevin Frömling Nele Kaufmann Lauritz Klinzmann Paul Knop Laura-Marie Krüger Helga Mantay Nico Neugebauer India Colleen Schade Nadine Schmiade Philipp Schrader Tjard Steffens Tobias Tentscher Lea Trautmann Nele Walter Marvin-Matthias Weinert Dienstag, 27. Juni 2006Lexmark Optra T520 - Wartung einer Heizeinheit und Restauration dieser
I. Vorbereitung und Analyse
Man nimmt die hintere Abdeckung eines Laserdruckers von Lexmark, einem T520 ab und entfernt die Heitzeinheit. Man schaut sie sich an und stellt fest, dass die Teflonrolle stark abgenutzt ist. Weiterhin lässt sich durch Drehen an einem Zahnrad leicht herausfinden, dass sich die Teflonrolle nicht gleichmäßig mitdreht. Also ist die Zahnradaufnahme dieser Rolle auch defekt. Nun schaut man sich die restlichen Teile an um zu sehen, welche ersetzt werden müssen. Besonderes Augenmerk sollte man auch der Andruckrolle zuwenden. Ist diese stark gewellt und weist viele schwarze Ablagerungen auf der Oberfläche auf, so sollte sie auch erneuert werden. II. Materiel Als Material benötigt man alle Teile, die ersetzt werden sollen - in diesem Beispiel eine Teflonrolle, eine Andruckrolle und das Antriebszahnrad, dass auf der Teflonrolle sitzt. Weiterhin benötigt man zwei saubere Tücher zum Reinigen, einen Schlitz- sowie Kreuzschlitzschraubendreher. Eine Spreng- ringzange, eine gebogene Spitzzange, sowie etwas hitzebeständiges (50-400 Fahrenheit) Schmiergel zur Schmierung der Lager. III-I. Durchführung (Teil I) Zuerst stellt man die Heitzeinheit vor sich hin. In diesem Beispiel mit der kleinen Platine, die auf dem Bodenblech der Heitzeinheit sitzt zu sich selbst zeigend. In der oberen schwarzen Kunststoffabdeckung befindet sich ein Einsatz aus Kunststoff mit einem kleinen Griff. Dieser wird entfernt und zur Seite gelegt. nun sieht man auf der linken Seite drei Schrauben, die man alle entfernt, sowie auf der Rechten zwei zum entfernen. Nachdem nimmt man auf der linken Seite die längliche Kunststoffabdeckung ab. Nun sieht man ein kleines Löchlein aus dem ein weißes Rundes Ende der Heitzlampe schaut. Diese fässt man am weißen Ende an und zieht diese vorsichtig heraus. (Achtung: Nicht auf die Lampe fassen) Auf der anderen Seite der Heitzeinheit nimmt man nun ebenfalls die Kunststoffabdeckung ab und, sodass man darunter wieder zwei Schrauben erkennen kann, die für die Befestigung eines in Kunststoff eingelassenen Kontaktstreifen zuständig ist. Diese Schrauben löst man ebenfalls und nimmt das Teil ab. Nun nimmt man die obere große Abdeckung ab, indem man sie zu sich und gleichzeitig gefühlvoll hoch zieht. Nun kann sieht man die beiden Rollen. Die obere dunkle Rolle ist die Teflonrolle. auf der rechten Seite sieht man ein Zahnrad, welches mit einem Sprengring befestigt ist. Dieser wird mit Hilfe der Sprengringzange abgenommen und das Zahnrad entfernt. Am linken und am rechten Ende der Teflonrolle befindet sich jeweils ein Lager, dass durch ein Blech arretiert ist. Diese Arretierung drückt man nach hinten und zieht die Lager zur Seite heraus. (Achtung: Die Lager müssen wieder so eingebaut werden, wie sie vorher in der Heitzeinheit saßen, da sie sich aufeinander eingelaufen haben) Nun legt man alle gerade entfernten Teile zur Seite. Zu guter letzt nimmt man alle drei Kunststoffteile, die für den Papiertransport zuständig sind aus dem Blech heraus. Am besten geht dies, wenn man das Blech ein wenig auseinanderzieht während man die Teile entfernt. Die Andruckrolle entfernt man ebenfalls einfach nach oben und legt sie zur Seite. III-II. Durchführung (Teil II) Nun reinigt man alle Teile sorgfältig mit einem Tuch. Ist etwas hartneckiger Schmutz dabei, nimmt man sich Reinigungsmittel zu Hilfe wie zum Beispiel Kunststofftiefenreiniger. Die Lager nur mit trockenem Tuch reinigen und dann mit dem Gel leicht schmieren. Die Teile, die ausgetauscht werden sollen brauchen nicht gereinigt werden. (Achtung: Rollen brauchen meist auch nicht gereinigt werden) III-III. Durchführung (Teil III) Jetzt geht es wieder an das Zusammenbauen. Nachdem alle Teile sauber sind, nimmt man sich die drei Kunststoffteile, die für den Papiertransport zuständig sins und setzt diese wieder ein. Man setzt sie Andruckrolle wieder ein, dann die Teflonrolle. (Achtung: Bei Einbau einer neuen Teflonrolle darauf achten, dass diese nicht berührt wird. Man sollte sie mit einem sauberen Tuch zwischen Hand und Rolle einsetzen) Dann werden die Lager wieder arretiert und das Antriebszahnrad für die Teflonrolle aufgesteckt und mit dem Sprengring gesichert. Dann wird auf der rechten Seite die Kunststoffhalterung für die Heitzlampe wieder anmontiert. Die Lampe kann man dann auch wieder in das linke Loch einführen und richtig einfädeln, sodass man die linke Halterung auch wieder anbauen kann. Anschließend setzt man die ober Abdeckung auf und schraubt diese fest. Zu guter letzt baut man noch den zweiten Teil der rechts gelegenen Kunsstoffhalterung an und steckt die letzten beiden Teile in die Einheit. IV. Test der Heitzeinheit Die Heitzeinheit muß nun nur noch eingebaut und getestet werden. Die Heitzeinheit darf keine Laufgeräusche aufweisen und die Ausdrucke sollten fehlerfrei sein. Sonntag, 23. April 2006Konfirmation 2006
Marius Alder
Leroy Balschuweit Tobias Besener Laura Bösenberg Maleen Bösenberg Nils Lübbecke Alena Ludwigs Lisa Müller Julia Elisabeth Paxmann Fabio Seiler Vanessa Henke Nina Hille Daniel Kamm Patrick Meyer Carol-Anne Opitz Christopher Plath Nadine Scharlach Mandy Schmidt Maik Sikora Dennis Wilde Jana Wirkus Sara Wirkus Samstag, 27. August 2005Einschulung 2005
Daniel Alper
Anna Maria Brünner Mertcan Canca Tobias Förster Maurice-André Frensel Noemi Mei Fricke Vanessa Henninges Tobias Hermecke Bastian Heuer Paul Rademacher Celine Rischbieter Kevin Sunny Rubino Pauline Leoni Schrobback Anna-Maria Jach Lea Michelle Krüger Laura Isabell Kutscher Jon Lautenschläger Georg Meyer Léon Meyer Channon Osterwald Justin Pollnik Lea Chantal Schulze Blanka Stroz Meret Walter Moritz Warnebold Marvin-Matthias Weinert Alicia Zaiser Sonntag, 3. April 2005Konfirmation 2005
Kai Almes
Phil Beier Mandy Blume Björn Bosse-Forner Tobias Dorr Cynthiha Galinska René Gellert Florian Holste Ron Kilian Jasmin Kliche Alexander Kusch Patrick Ludwig Theresa Niemann Giulia Micheelis Kevin Patrick Nowicki Sven Oppermann Fabian Saust Marlena Schiele Jörg-Michael Schulze Angelina Scognamillo David Weitzen Denise Werner Marie-Claire Wimmer David Witt Mittwoch, 26. Januar 2005Naturon v2
Wenn sich das dunk'le Gesicht der Nacht über der Welt erhebt,
und das Auge des Mondes sich in scheinbare Nähe legt. Wenn die goldene Sonne über'm Horizont ihr Licht verbreitet und so der nächste farbenfrohe Tag seine Flügel weitet. - voller Farben. 'Gen Nacht beginnen die zwitschernden Vögel zu schweigen, und viele Lebewesen versuchen das Außerhalb zu meiden. Der grüne Tag verspricht angstfreie Gefühle allen, vorallem denen, die denn dort Leben in grünen Hallen. - voller Farben. Wenn sich das böse dunk'le der Wolken zusammenzieht, und der Donner mit dem Regen singt ein Lied. Versucht die Sonne doch stets mit ihrer Macht, das Böse zu durchdringen, sodass alles wieder lacht. - voller Farben. © Axel E. H. Waterkamp 26. Januar 2oo5 Dienstag, 18. Januar 2005Die Geisterlokomotive
Als die Klasse 11.1 sich an jenem Morgen zusammenfand und ein Landekreuz mit Teelichtern aufbaute, sah dies Zeus als erster und rief alle Musen und Gottheiten zusammen, um zu beraten, was die Menschen nun schon wieder vorhätten. Keiner wusste einen Rat, obwohl die Götter doch alles wissen sollten. Als sie dann über den Wolken in ihrem Reich einen aufheulenden Ton hörten war alles zu spät. Sie sahen wie ein Gebilde langsam aber sicher über dem Zenith auftauchte und ein Getöse hervorrief, wie niemand es nie zuvor gehört hatte. Die Menschen wussten nicht, was sie mit ihrem Kreuz auf der Erde anrichten, gingen einfach weg und ergötzten sich des Anblicks. Die Himmelsbewohner erschraken, als sie das Gebilde als den Geisterzug erkannten, der auf Kreuzformschienen fährt und die Wolken durch seinen Feuerschweif zerteilt. Die Betroffenen sahen zu, wie er näherkam und wie die Gedanken der Menschen über die Götter aus ihren Köpfen herausgesogen wurden.
Die Götter spürten förmlich, wie immer weniger Seelen eine Assoziation mit ihrem individuellen Gott schürten. Wenn man als Mensch diesem Moment beiwohnen würde, würde man sehen, wie die Gottheiten so langsam verblassen. Sie verblassten genauso langsam aber sicher, wie der Feuerschweif des Geisterzuges und genauso schnell füllten sich die endlosscheinenden Waggons des Zuges mit Gedanken, die die Götter schwächer machen. Was aber keiner wusste. Dafür die Menschen aber umso besser war, dass das Landekreuz nicht ewig brennen würde. Und mit jedem Teelicht, das ausging die Götter wieder einige Gläubige gewonnen hatten und sich so stärken konnten. Seit diesem Tage haben sich die Götter geschworen einfach jeden Wunsch der Menschen zu berücksichtigen (früher oder später) und sie werden auch früher oder später einmal einen Kunstlehrer für das Gymnasium am Bötschenberg herabsenden und alle werden zufrieden sein. Damit werden die Götter wieder einige Seelen mehr auf ihrer Seite haben und irgendwann bei der nächsten Durchfahrt des Geisterzuges auf Kreuzformschienen stärker sein und sie könnten sich in ihre Sessel setzen und dies als ein Highlight ansehen. Es sei denn, dass anstatt Teelichtern Kerzen aufgestellt werden würden, die länger als dreizehn Stunden brennen. Aufsatz: 18. Januar 2oo5 # 19:26 Uhr # Axel E. H. Waterkamp Sonntag, 18. April 2004Konfirmation 2004
Fabian Alper
Jessica Eggeling Alexander Glaue Oliver Gröbke Felix-Robert Krause Jan-Philippe Lücke Arne Müller Mayte Palme Lisa Paul Linda Pöhl Nadine Rodemann Marvin Schmidt Clemens Schünemann Mariella Seiler Axel Siebert Montag, 15. September 2003Die Flut des Flusses
Als ich am ersten Morgen nach dem großen Februarwolkenbruch aufstand und aus dem Fenster meines Rancho’s schaute, sah ich, wie wunderschön das Maisfeld blühte. Es sah aus wie ein See in der Teeprovinz. Dann ging ich durch die schmale Schneise des Maisfeldes zu meinem Herrn hinüber, der da saß und nichts tat. Als ich auch so in die Leere starrte, kamen all die Gefühle wieder auf, die ich für meine Frau empfand, die vor sieben Tagen ertrunken ist. Auf einmal wurde ich unterbrochen, unterbrochen von einem gewaltigen Donnern aus der Ferne. Der Fluss Parana, der durch den vielen Regen aus allen Nähten platzte, brach in das Land ein.
Alle wussten es und sahen dem Ende entgegen. Die Männer von Santa Sabine, der Teeprovinz hatten schon so mancher Katastrophe ins Auge gesehen, aber diesmal wussten sie, dass dieses Ereignis eine härtere Prüfung werden würde, die keiner unversehrt überstehen würde. Wir saßen noch länger auf unserer kleinen Insel und dachten nach über all die schönen Zeiten und unsere Zukunft – wenn es überhaupt eine geben würde. Wir setzten die Maiskiste, auf der wir saßen immer einen halben Meter zurück, damit uns das immer weiter ansteigende Wasser nicht naßmachen würde. Das Wasser suchte sich seinen Weg, stieg immer höher und ließ sich nicht bekämpfen. Am Abend fiel das Hühnerhaus und zugleich zischte der Herd, weil das Wasser auch schon bis zu ihm vorgedrungen war. Als es dunkel wurde, zogen wir um auf das Schilfdach, weil uns das Wasser schon bis zum Bauch stand. Die Dinge des Hauses und ein totes Huhn schwammen auch so allmählich vor sich hin. Immer dem Strom des Paranas hinterher. Auf einmal merkte ich nur einen großen Ruck. Mein Herr erschrak und ich sah, wie wir uns auf dem Dach sitzend drehten und bewegten. Die Hütte war schon eingestürzt und wir trieben ohne Halt und ohne Ende in Sicht den Strom des Flusses entlang. Wir sahen so Manches Unheil. Tote Tiere aller Art die in unserem Land leben, Gegenstände, wie Töpfe, Stühle, Regale, und die halbe Ernte des Landes. Meist an uns her schwimmend oder an Land gespült. Am Morgen des nächsten Tages wurde ich müder und müder. Auf einmal hörte ich nur mit lauter aggressiver Stimme wie mir mein Herr befahl, dass ich wach bleiben solle. Immer mehr trieben kleinere Bündel des Daches unter uns weg und ich wusste, dass einer von uns das Floß verlassen müsse, damit einer von uns es noch bis zum nächsten Morgen schaffen würde. Wir wussten nicht mehr wo wir waren und vor dem vielen Nebel konnten wir unseren Standpunkt auch nicht orten. Als mein Herr der Farmer seine letzte Zigarette herausholte und mir eine Hälfte davon gab um diese zu kauen, weil wir kein Feuer hatten, empfand ich keine Feindschaft mehr für ihn, sondern liebliche Gefühle. Ich fragte mich, was ich noch auf dieser Welt zu suchen hatte – ich hatte alles, was mir heilig und lieb war verloren. Ich zögerte nicht lange und schaute in das Wasser. Nachdem ich mir alles noch einmal durch den Kopf gingen ließ, sprang ich einfach in das Wasser. Nach keiner Sekunde spürte ich, wie mir etwas unter die Arme griff. Es war mein Herr, der mich mit fast wütendem Gesicht aus dem Wasser zog. Nach diesem Vorfall saßen wir wieder still auf dem Dach, das uns gerade so durch das Land trug. Wir saßen dort genauso wie am Morgen zuvor, an dem wir auf das Meer des Maisfeldes starrten. Nur jetzt war es nicht das Maisfeld, sondern das Wasser um uns. Auf einmal verzog der Nebel in den Schwielen der Zeit und wir sahen Land. Land das langsam immer näher kam. In der besten Gelegenheit schwammen wir hinüber zum anderen Ufer und machten uns auf den Weg ins Nichts. Was kaum zu glauben war – Mein Herr sagte nur noch nach all den Stunden des Schweigens: “Nun machen wir uns auf den Weg zurück und fangen neu an.“ Es war kaum zu glauben, aber es war wahr. Nachdem mein Herr diese für mich heiligen Worte sagte, hörte es auch schon auf zu regnen. Nach drei Tagen des Wanderns kamen wir endlich an und begannen von Neu. Aufsatz Axel E. H. Waterkamp – September 2003 ### 706 Wörter Samstag, 13. September 2003Lesen heißt borgen, daraus erfinden, abtragen
Die These „Lesen heißt borgen, daraus erfinden, abtragen“ von Georg Christoph Lichtenberg bedeutet, dass man beim Lesen eines Textes die Wörter borgt oder auch abträgt und daraus lernt, später dann vielleicht daraus Neues erfindet oder dieses dadurch gewonnene Wissen anderweitig nützlich anwendet.
So gesehen entspricht diese These der Wahrheit und der Autor der These hat vollkommen Recht. Wenn man ein Buch liest ist das nur gut für das Wissen desjenigen, der das Buch liest, sofern er es versteht und damit umzugehen weiß. Es stimmt deswegen, weil das Wissen von zum Beispiel dem Buch „Fachwissen zum Heimwerken“ von Herrn Meyer gelesen wird. Dabei lernt dieser aus allen Texten, die er versteht nützliche Tricks und Hintergründe zum Heimwerken und kann diese erworbenen Informationen gleich beim nächsten Tapezieren anwenden ohne dass ihm die Tapete immer wieder von der Wand fällt. Natürlich gibt es auch solch böse Zungen, die behaupten, dass wenn man schlechte Bücher liest, sich das negativ auf den Geist, die Seele oder das Wissen auswirkt. Natürlich stimmt auch das, aber nur teilweise. Es gibt so gesehen drei verschiedene Büchergruppen. Einmal zum Beispiel das Buch „Schlösser knacken leicht gemacht“. Für Schlossermeister oder andere Berufsgruppen, die mit solchen Schlössern tagtäglich zutun haben und wissen müssen, wie sie funktionieren, ist das Buch sehr hilfreich. Kommt es allerdings in falsche Hände, zum Beispiel von Einbrechern oder Autoknackern, könnten diese die Informationen für ihre nächste Straftat benutzen. Ein weiteres Beispiel wäre ein Buch mit horrorartigen und dubiosen Inhalten. Solche Bücher sind eigentlich, wenn sie zu extrem sind, nur Menschenverachtend, ekelig oder absurd. Für Ottonormalverbraucher sind diese Bücher in Wirklichkeit nichts. Es gibt sie, und sie fördern die Fantasie auch wenn man manchmal nicht einschlafen kann, aber auf Dauer sind sie schädigend. Dann gibt es noch die letzte eigentlich schon als erste Buchsorte aufgeführte Kategorie. Nämlich die Bücher, die man liest und die immer gut für die Bildung sind. Wenn man sich für ein schlechtes Buch entscheidet, sollte es einem auch gefallen. So gesehen kann es nicht schlecht sein. Denn keiner geht in die Buchhandlung, schließt die Augen, dreht sich fünfmal und kauft das Buch was er zuerst sieht. Man wählt es sich aus und informiert sich darüber. Wenn es einem dann schlussendlich gefällt, nimmt man es oder auch doch nicht. Ein weiterer Vorteil entsteht dann, sobald sich jemand ein Buch durchliest und daraus eine Lücke seines Wissens schließt, sich an seinen Tisch setzt und anfängt an etwas herumzubasteln. Wenn er etwas erfindet, was der Menschheit zu Gute kommt. Zum Beispiel liest jemand ein sehr ausführliches Motorenbuch und nach zwei Jahren baut er seine ersten Autos die mit Meerwasserantrieb ausgestattet sind, weil er ganz rein zufällig darauf gekommen ist, in einem Motor aus speziellen Stoffen Wasserstoff zu generieren und dieses in einer bestimmten Menge zur Implosion zu bringen. Aus genau diesen Gründen muss ich mich zu dieser These hinüberstellen und wissen, dass sie rundum wahr ist. Sowohl der Kern, als auch die Schale ist mit wahren Teilen bestückt. Lehrreiche und nicht lehrreiche Bücher – aus denen lernt man mehr aus denen lernt man weniger, aber man lernt aus jedem Buch, auch wenn es nur das bessere Lesen ist, welches man weiterlernt. Aufsatz : Axel E. H. Waterkamp, September 2003
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