Diskettenlaufwerke
Diskettenlaufwerke sind Laufwerke in die Datenträger eingelegt werden können. Diese Datenträger enthalten empfindliche Magnetscheiben. Diese Scheibe ist mehr eine Folie, als eine starre Platte. Im Diskettenlaufwerk selbst befindet sich ein Arm, der am Ende durch Magneten die Trägerscheibe der Diskette liest und schreibt. Das heißt, dass er mit seinen Magneten ganz viele kleine Magneten auf der Diskette polarisiert. Also negativ und positiv lädt. Die negativ geladenen Stellen sind in der Digitaltechnik "0" und die positiv geladenen "1". Beim Lesen werden die Polaritäten ausgelesen und in elektrische Ströme umgewandelt und dann über Leitungen durch den Computer versendet, der diese Ströme dann verarbeitet.
Festplatten
Bei Festplatten ist die Funktion grundlegend dieselbe, wie bei den Disketten. Unterschiede liegen allerdings auch vor. Beim Material handelt es sich um keine folienartige Scheibe, sondern um starre Patten, die dazu auch noch 100%ig plan sind (also eben). Ein weiterer Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Diskettenlaufwerke arbeiten relativ langsam, wo hingegen Festplatten sehr schnell arbeiten. Manche Festplatten drehen ihre Datenscheiben mit ca. 15.000 Umdrehungen pro Minute.
CD-Laufwerke
Hier nehme ich als Beispiel einen einfachen Brenner, da ein altertümliches CD-ROM-Laufwerk nur lesen kann. In einem Brenner befindet sich ein Laser, der an einer bestimmtn Stelle im Gerät sitzt. Er bewegt sich lediglich von innen nach außen auf der CD. Durch den Laser wird auf der CD eine Bahn gezogen, die unterschiedliche Vetiefungen enthalten kann. Jeweils wieder für "1" und "0". Bei DVD-Brennern oder bei welchen, die Blu-Ray Discs beschreiben können handelt es sich auch um dasselbe Prinzip, nur dass der Datenträger nicht nur eine Schicht besitzt, auf der geschrieben werden kann, sondern mehrere, um mehr Speicherplatz zu schaffen. Weiterhin ist der Laser auch ein hochwertigerer, der in der Lage sei muß diese verschiedenen Schichten auch zu erreichen, ohne andere zu zerstören.
Bandlaufwerke
Bandlaufwerke sind zu vergleichen mit Walkman und Kassette. Das Bandlaufwerk besitzt einen Kopf, der die Oberfläche des Datenbandes polarisiert und so darauf Daten gespeichert werden. Der Nachteil ist wie bei Kassettenrekordern der, dass man nicht direkt auf die Daten zugreifen kann, sondern immer erst Spulen muß. Das nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch. Dafür kann man allerdings auch größere Datenemnegen problemlos und günstig speichern. Geeignet ist diese Lösung sehr gut für Computersysteme bei denen sehr oft beziehungsweise regelmäßig Datensicherungen durchgeführt werden, da man die Magnetbänder mehrmals benutzen kann, ähnlich wie bei Disketten.